Über uns
Wir fördern Vielfalt und Teilhabe für alle.
Für viele Menschen im Kreis Höxter ist es selbstverständlich, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen – in der Schule, im Beruf, in der Nachbarschaft. Doch für Menschen mit Einwanderungsgeschichte ist das oft nicht so einfach.
Deshalb gibt es seit über zehn Jahren das Kommunale Integrationszentrum (KI) im Kreis Höxter. Wir setzen uns dafür ein, dass alle Menschen – unabhängig von Herkunft, Sprache oder Religion – die gleichen Chancen haben. Wir beraten, vernetzen und unterstützen, damit Integration vor Ort gelingt.
Die 54 Kommunalen Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen haben das Ziel, die Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern, staatliche Strukturen zugänglicher zu machen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt langfristig zu festigen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Ausbau, der Vernetzung und der kontinuierlichen Weiterentwicklung bestehender Angebote sowie auf einer passgenauen Ansprache unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen.
Das KI im Kreis Höxter ist Teil der Abteilung „Bildung und Integration“ im Fachbereich 30 und arbeitet eng mit Bildungseinrichtungen, Beratungsstellen und weiteren Partnern im Kreis zusammen. Es ist zugleich eingebunden in ein landesweites Netzwerk in Nordrhein-Westfalen.
Das Land NRW hat sich mit dem Teilhabe- und Integrationsgesetz von 2012, seiner Novellierung 2021 und der Nordrhein-Westfälischen Teilhabe- und Integrationsstrategie 2030 verpflichtet, die Integration in den Kommunen aktiv zu fördern.“
Gefördert werden die Kommunalen Integrationszentren durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration (MKJFGFI) sowie durch das Ministerium für Schule und Bildung (MSB) des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Landesstelle Schulische Integration (LaSI) bei der Bezirksregierung Arnsberg unterstützt die Arbeit der in den KIs tätigen Lehrkräfte und koordiniert den Austausch mit dem MSB und der Schulaufsicht.
Grundlage der Arbeit im Kreis Höxter ist das Integrationskonzept, das die zentralen Aufgaben und Maßnahmen festlegt. Es wurde am 24. April 2023 gemeinsam mit Bildungs- und Integrationsakteuren überarbeitet und am 14. Dezember 2023 vom Kreistag verabschiedet.
Seit Juni 2021 wird das Landesprogramm „Kommunales Integrationsmanagement“ (KIM) im Kreis Höxter umgesetzt. Ziel des Programms ist es, die Teilhabechancen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte nachhaltig zu stärken und zu verbessern. Die Verantwortung für die Umsetzung liegt beim Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Höxter.
Der Aufbau des KIM erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Städten sowie weiteren lokalen Akteuren. Die beiden zentralen Arbeitsbereiche – Koordinierung und Case Management – sind eng miteinander verzahnt. Das individuelle, rechtskreisübergreifende Case Management ist flächendeckend in allen zehn Städten des Kreises Höxter verankert.
Unser Team besteht aus engagierten Fachkräften mit ganz unterschiedlichen Biografien. Was uns verbindet: Wir stehen für Respekt, Vielfalt und ein gutes Miteinander.